CIVA-RX – Durchstrahlungssimulation
Hersteller:EXTEND
Die Simulation von Radiographietests erlaubt es, auf einfache Weise Machbarkeitsstudien über Radiographieuntersuchungen an verschiedensten Objekten in variablen Positionen mittels unterschiedlicher Strahlquellen und Detektoren durchzuführen. Die CIVA Software ist einfach zu benutzen. Alle relevanten Simulationsparameter sind schnell definierbar: Art und Position des Untersuchungsobjekt, der Quelle und des Detektors, Einfügen von Defekten, Simulationsparameter.
Definition des Untersuchungsobjekts
- Geometrien: Kanonisch (Platten, zylindrisch, konisch), vordefinierte Komponenten (Stutzen, Modelle für Stumpf- und T-Naht, Turbinenschaufel, Winkelstücke), Import von 2D und 3D CAD-Daten
- Materialien: Materialbibliothek mit über 110 Elementen und Legierungen vorhanden. Benutzerdefinierte Legierungen können hinzugefügt werden. Homogene und heterogene (mehr als ein Material) Komponenten können definiert warden.
Radiographiequellen und -detektoren
CIVA ist in der Lage alle praktisch relevanten Radiographiequellen und –detektoren zu simulieren:
- Röntgenstrahlquellen: Das Spektrum und die Intensität der Quelle kann definiert werden, entweder mittels eines vordefinierten Spektrums, eines experimentellen Spektrums, oder unter Verwendung eines integrierten Spektralrechners basierend auf den physikalischen Konstanten der Quelle.
- Gammastrahlquellen: Das Radioisotop und seine Aktivität können definiert werden. Klassische Quellen sind vordefiniert (Co 60, Ir 192, Se 75), andere Quellen können hinzugefügt werden.
- Hochenergetische Quellen: Eine Bibliothek der Spektren solcher Quellen ist vorhanden (Linearbeschleuniger und Betatrons)
- Detektortypen: Silberfilme, hochempfindliche oder hochauflösende Bildplatten, digitale Detektoren (flat panels), CCD Szintillatoren
- Detektorparameter: Form (flach oder gebogen), mit oder ohne Filter, Rauschen und Körnigkeit
Simulation der Radiographieuntersuchung
CIVA simuliert die Wechselwirkung des Radiographie-Strahls mit der Probe, und anschließend die Detektion des resultierenden Radiographiefeldes mit dem Detektor.
- Defekttypen: Kanonisch (planar, sphärisch, elliptisch, trapezförmig), oder Import von 3D CAD-Geometrien
- Defektmaterial: Alle Materialen aus der Liste der möglichen Probenmaterialien
- Defektanzahl: Einzel- oder Mehrfachdefekt
- Radiographiemethoden: 2D-Radiographie: Verwendung von Beer-Lambert- und Monte-Carlo-Simulation. 3D-Computertomographie: Zirkulares und spiralförmiges Scannen möglich.